Wilhelmsdorf. Beim weihnachtlichen Spaziergang hatte sich in der Nähe der Wilhelmsdorfer Teiche ein kleiner Hund selbstständig gemacht und war in einem Fuchsbau verschwunden. Alles Locken und Rufen des Herrchens half nichts, der Hund blieb im Bau.
Der Besitzer wusste sich nicht mehr anders zu helfen und informierte die Feuerwehr. Mit dem Stichwort „Tierrettung“ alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle Schaumburg/Nienburg um 17:09 Uhr den Löschzug Nord der Samtgemeinde Nenndorf. Aus Haste, Hohnhorst und Rehren machten sich Feuerwehrleute auf den Weg.
Mit Muskelkraft und Spaten gruben die Feuerwehrleute den Fuchsbau auf. Nach etwa einer halben Stunde gelang die Befreiung und der glückliche Besitzer konnte den kleinen Vierbeiner wohlbehalten und quicklebendig in Empfang nehmen.
Nach dem Einrücken in die Feuerwehrhäuser freuten sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte auf das weihnachtliche Abendessen. Im Einsatz waren 27 Feuerwehrleute mit fünf Fahrzeugen aus den Feuerwehren Haste, Hohnhorst und Rehren.